Brummfisch

Mein Handy ist hinüber - das heißt, der Akku entlädt sich ständig und ich bin genau 2 Minuten am Tag erreichbar. Eigentlich ist das ganz schön, so konnte ich das ganze Wochenende ungestört auf der Couch sitzen (das Festnetztelefon höre ich nie, wenn es klingelt).

Mitbewohnerin S. und ich haben uns überlegt, dass wir nächstes Jahr Snowboarden in Japan wollen (in meinem Kopf singt seither der fiese 80er Jahre-Soundtrack “Board in Japan”), und bei der Kalkulation der notwendigen Kosten fiel uns auf, dass wir komischerweise am Monatsende nie Geld übrig haben. Ich habe ja die starke Vermutung, dass ich all das Geld, das nach Abzug der Miete und der Nebenkosten (in München ein nicht unerheblicher Posten) übrigbleibt, für Essen auf den Kopf haue. Dies wurde am Wochenende nicht zwangsläufig widerlegt, als wir nämlich beim YUM essen waren, wo man gerne 19,80 Euronen für ein Reisgericht haben wollte. Und dann wurde am nächsten Tag noch beim Sushi-Mann bestellt (der war zwar billiger, aber immerhin).