Ich versuche gerade mal wieder, Dinge ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu versenden, und ich glaube fast, da beim Zoll haben die zu viel Zeit. Erst musste ich nämlich eine ellenlange Liste anfertigen, weil “Werkzeugkiste” nicht pauschal akzeptiert wird, und dann kam eine DIN A4-Seite mit Rückfragen zurück (”Bitte beschreiben Sie, was für eine Funktionalität so eine “Zange” hat, aus welchem Material sie ist, und legen Sie eine eidesstattliche Erklärung des Herstellers bei, dass sie nicht gefährlich ist”)
Meine Lieblingsfrage aber war diese: “wood sticks” need to know if the wood is coniferous or nonconiferous Ja nee, is klar, das hätte ich doch gleich wissen können, dass ich angebe, ob die Holzstäbchen, die der Kollege im Werkzeugkasten hat, Nadel- oder Laubgehölz sind. Der Chef sagte, ich solle “Tropenholz” in die Liste schreiben, aber ich glaube fast, dann droht flugs Guantanamo.
3 responses so far ↓
1 hith // Oct 9, 2008 at 7:21 pm
Da hab ich vollstes Mitleid. Mich quälen die ja auch ständig. Aber USA geht ja noch, versuch mal was nach Israel oder China zu senden, vor allem wenn da 1 mL Flüssigkeit dabei ist und kleine Glasstückchen, die hauchdünn mit Gold beschichtet sind. Und was Holz angeht, da sind die Chinesen auch ziemlich pingelig.
Ich glaub auch, der Zoll macht all das nur um seinen Apparat zu erhalten.
2 ulisch // Oct 10, 2008 at 2:32 pm
ABM hoch zehn würd ich sagen.
3 Joe // Oct 12, 2008 at 1:15 pm
is’ nich’ wahr?! gut, dass ich dort niemanden kenne, dem ich was schicken könnte.
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