Brummfisch

I fish, therefore I brumm.

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Yay Telefonhotline Delta KLM Air France

February 14th, 2011 · 3 Comments

Spent the last half hour having fun with checking in online for my flight. First, the KLM/Air France/Delta website is the crappiest website I have ever had the misfortune of trying to navigate. I tried checking in on the KLM site, as my flight has a KLM flight number but it said “sorry! not our problem, go to Delta”. Oh, no!

The Delta website at least let me punch in my number, but it was only a short-lived victory, as neither was I able to change my name from “Monikamrs” to my real name, nor my seat reservation (I HATE WINDOW SEATS DON’T PUT ME IN A WINDOW SEAT PRETTY PLEASE). “oh well” I thought “at least I’ll check in, I’ll be able to change that later on at the airport”, but ALAS! “sorry, your check-in could not be completed at this time”. So I called the contact number to check if indeed that was the case, and could they please check me in.

Or so I thought. But before the contact with an actual human being the Delta Gods had installed a computerized answering machine which tried to get rid of me “SORRY I DID NOT UNDERSTAND THAT PLEASE SPELL YOUR CONFIRMATION NUMBER USING COMMON NAMES D AS IN DORA F AS IN FUCK OFF ASSHOLE CUSTOMER”. But since I know how to navigate menus “REPRESENTATIVEREPRESENTATIVEREPRESENTATIVE” I got through to Rashid Bill quite easily. Bill unfortunately could not locate my confirmation number any more easily than the machine, even after I had spelled it using most of the radio alphabets I know. He then nervously descended from his British into a more Commonwealth accent and said he needed to contact his supervisor for that matter, if I minded waiting. I never heard from Bill again.

Then I called “Lisa” who actually sounded like the quiet girl from “Outsorced” so as to say not at all. After yelling back and forth for a bit she did indeed find my flight with the confirmation number, but was aghast to see that it was operated by KLM. “You need to call the KLM number” she said with a certain disgust in her voice.

Unfortunately, the number she had given me turned out to be the KLM IT helpdesk number which was only staffed until 7:30 pm. Googling turned up the regular KLM service desk number where I was at least immediately found, proclaimed checked-in and told to be at the airport 2 hours prior to the flight “cause it’s an international flight!” When I hung up I noticed that the KLM website said “Please be at the airport 60 minutes before your flight”. So I called again to confirm. Bad mistake!

This time I got somebody with a rather authentic American accent, but I actually prefer the polite Indians, thank you very much. Because my remark “the website says ‘60 minutes prior’” sparked an angry “I don’t WORK for website design” … well, OK, good man, but you work for Delta/KLM/Air France whichever I’ve been transferred so many time my head spins WHAT IS IT NOW 2 HRS OR 60 MINUTES TELL ME OR I WILL PERSONALLY CHOKE YOU WITH YOUR PHONE CORD.

“60 minutes prior is the time when your flight boards but you have to be at the airport 2 hours prior”

“But I am checked in already - what do I do the other hour?”

“That means that 60 minutes prior is the time when YOU HAVE TO BE AT THE GATE”

“Yes, I know that, but seeing as I am already checked in, isn’t it sufficient when I show up at the gate on time? What is it I should do the other of the 2 hours you ask me to be at the airport?”

“It is an INTERNATIONAL FLIGHT SO YOU HAVE TO BE THERE 2 HOURS EARLY. DO YOU UNDERSTAND ME?”

“Thank you for your polite information. Remind me why I booked your crap airline again? Oh that’s right I did not, it was booked for me, but rest assured I will try my best that this will NEVER happen again, so you don’t have to put up with me assaulting your delicate senses with my telephone presence again.”

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11 on a hipster scale of 10

February 11th, 2011 · No Comments

Gestern wieder im Intelligentsia gewesen. Aber diesmal hatte ich mein kleines MacBook Air dabei, und hatte somit Hipster Aura +5 gewürfelt. Und das war auch bitter nötig: Die Frau neben mir war so hip, dass sie sich ein Wasser für $6 kaufte (aus den argentinischen Bergen von wohlbezahlten Gauchos handgeschöpft), und sich dann für zwischendurch aber noch ein Glas vom Gratiswasser einschenkte.

Ich trank einen billigen Kräutertee.

Passendes Bild ist passend: Hipster Gandalf.

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Hip, so hip

February 10th, 2011 · No Comments

Heute war ich in einem Cafe, das nannte sich Intelligentsia. Man hätte es auch nennen können “Place where Hipsters go to die”. Seriously: Die Leute hinter mir hatten einen “Annotated Ulysses” auf dem Tisch liegen! Der Barmann schöpfte die Milch mit einem kleinen Löffelchen auf den Cappucino, so wie ich es bisher nur in einer koreanischen Soap Opera gesehen hatte (”Sie hat an einem Internationalen Barista Wettbewerb teilgenommen” war da die Plotline)! Jeder außer mir trug Skinny Jeans und eine Hornbrille! Links wurde pretentiously Bier verkostet “Hmm, ein leicht nussiges Aroma”!

Dass es sowas noch gibt.

Aber der Kaffee war gut.

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Technik, die begeistert

February 6th, 2011 · No Comments

Ich war ja am Freitag in Tron, und der Haupt-Plotpoint ist (Achtung, Spoiler, aber bei der dünnen Handlung braucht man darob nicht deprimiert sein), dass Jeff Bridges in den 80er Jahren ein böses Programm erschaffen hat, das nun raus aus dem Atari-Rechner in die freie Welt will, und (was auch sonst) die Weltherrschaft an sich reißen.

Nun hab ich mir so gedacht, dass man das Programm vielleicht einfach hätte gehen lassen sollen, denn mit seiner 5 1/4 Floppy Disk wäre es ja wohl nicht weit gekommen mit der Weltherrschaft.

Allerdings ist mir heute aufgefallen, dass es auch in der IT-Welt Technik gibt, die sich länger hält: ich habe nämlich auf diesem Blog ca. um die Jahrhundertwende herum “Spam Karma” installiert, und das sammelt heutzutage immer noch brav alle Spams ein. Also entweder haben die Spammer seit 5 Jahren nichts dazugelernt, oder Spam Karma hat eine Super-Halbwertszeit. Go, Spam Karma!

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Fast lustig

February 2nd, 2011 · No Comments

Fast hätte ich was Lustiges zu erzählen gehabt, und zwar war ich nach der Arbeit heute rasch zum Yum 2 Take, um lecker Thaisuppe zum Abendessen zu kaufen. Auf dem Heimweg fuhr ich dann an einem Geschäft vorbei, dessen Schild pries mir “Waffeln” an. Da wollte ich spontan anhalten und ein bisschen Nachtisch kaufen! Aber als ich Richtung Bürgersteig links ranfuhr, fing ich an, mich zu wundern, warum der Shop weiter auf seinem Schild vermerkt hatte, dass es dort auch “Gas- und Feuermelder” zu kaufen gäbe.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - es gab dort natürlich nicht “Waffeln”, sondern “WAFFEN”. Na, das wär was gewesen, wenn ich da reinspaziert hätte, und gesagt hätte “Ich brauch was Feines für nach dem Abendessen”. Oder schlimmer noch: wenn ich eine Praterbombe bestellt hätte.

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Freeze dry

February 1st, 2011 · No Comments

Es ist mal wieder so kalt, dass alles zu spät ist - bin ich froh, dass ich nächste Woche nach sunny California reise. Falls ich es schaffe, meinen Pass je aus der Firma mitzunehmen, da liegt der nämlich, weil ich ihn heute vergessen habe. Weil mein Gehirn SO KALT IST vermutlich.

Aber derzeit bin ich ohnehin nicht auf dem geistigen Höhepunkt…gestern begann ich z.B. den Tag damit, dass ich mir reichlich Kaffee beim Trinken über meinen schicken Rock goss (Deckel nicht ordentlich zugemacht). Das ist ja an und für sich nicht verwerflich und einem selbst zuzuschreiben, wohl aber, wenn man 5 Minuten später, wenn man alles mühselig aufgewischt hat, erschöpft wieder zum Kaffeebecher greift und ordentlich nachgießt. Aufn Latz natürlich, weil (wir lesen oben nochmal nach) Deckel nicht ordentlich zugemacht.

Dann wollte ich mit einem Kollegen mit dem Aufzug ins Erdgeschoss fahren, Kaffeenachschub holen. Unsere Aufzüge haben vorndran so ein Terminal, da drückt man auf das gewünschte Stockwerk, dann sagt das Terminal “Gehen Sie zu Aufzug X”, und der fährt einen dann dahin. Ich also mit dem Kollegen zum Terminal, da steht schon einer, der auch runter will, wir plauschen.

Dann steigen wir gemeinsam in den Aufzug, der fährt runter nach Stockwerk 1 (Konferenzzone) - da wollen der Kollege und ich ja nicht hin, also verbleiben wir im Aufzug, während Kollege 3 aussteigt. Dann macht der Aufzug die Türen zu und fährt … AUFWÄRTS. Denn weder der Kollege noch ich haben auf Erdgeschoss gedrückt. Eek! Das wäre weiterhin nicht tragisch, wenn, ja wenn sich im Aufzug Wahlknöpfe für die Stockwerke befinden würden. Sind aber nicht. Mangels Beförderungsauftrag fährt also unser Aufzug in seine Warteposition ganz oben unterm Dach. Ups! Wildes Auf-den-Tür-öffnen-Knopf-Hämmern zeigt keinen Erfolg. Der Aufzug wartet. Wir mit. Leichte Panik kommt auf, denn Kaffee hatten wir ja keinen, um die Zeit zu überbrücken.

Und wenn da nicht just einer im 16. Stockwerk auf den Aufzug-Ruf-Knöppes gedrückt hätte, würden wir da heute noch sitzen. Zum Glück kannte der uns nicht, denn wenn man zu zweit fluchtartig mit hochrotem Kopf aus dem Aufzug stürmt, kommen vielleicht komische Gerüchte auf.

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Um 22:33

January 28th, 2011 · No Comments

Hätte mich mein Wecker aufgeweckt, wenn ich nicht gerade bemerkt hätte, dass sich da obskurerweise ohne mein Zutun ein Schalter auf “An” bewegt hat. Ein Poltergeist? Der die schöne Zahl feiern möchte? An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die ebenso schöne Durchsage bei der Lufthansa letztens hinweisen: “Flight 2222 to Toulouse”. Der übrigens um 22:22 von München losging. Da muss der Planer aber ein lustiger Buckelfips gewesen sein.

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Black Swan

January 26th, 2011 · No Comments

Wie immer in letzter Zeit bin ich furchtbar spät dran mit Kino - später war nur noch Inception, weil den habe ich immer noch nicht gesehen. Jetzt bleibt aber für die Oscarverleihung zumindest noch die Hoffnung, dass Black Swan alle Oscars gewinnt, denn den habe ich jetzt gesehen. Und da kann man ja guter Dinge sein, denn der war in der Tat ziemlich gut. Auch wenn ich jetzt keine Füße mehr sehen mag sowie Fingernägel.

Das Beste am ganzen Film: der Sound! Also jetzt nicht in dem Sinne “Mann, der Film war so öde, dass man dankbar war um jede Spiegelscherbe, die klirrend herunterfiel” (a.k.a. “Babel”), sondern das Sounddesign war meiner Ansicht nach dafür maßgeblich, dass der Film nicht nur gut, sondern großartig rüberkam.

Die Geräusche beim Tanzen, die die Atmosphäre verdichten, das Kratzen in der U-Bahn, der Soundteppich im Club abends - manisch bis unheimlich, da war alles dabei. Irgendwo las ich, der Film wäre auch gut als Stummfilm - glaube ich nicht, obwohl Kamera und Set-Design auch super waren, denke ich, dass hier der Ton die Musik macht. A propos: Leider kann die Musik wohl keinen Oscar gewinnen, weil zu viel Tschaikowski, aber auch die: 1a arrangiert als Soundtrack zu den Gedanken der Protagonistin. Spitzenmäßig (pardon the pun)!

Die Kostüme und das bereits erwähnte Set-Design: Super. Schwarz-weiße Paranoia versus crazy Farbe - da kann man mal für einen Oscar sein, auch wenn kein Zauberer involviert ist.

Jetzt mal abgesehen von allem anderen, Schauspiel, Regie, Kamera (am Anfang etwas seekrankheitserregend, dann zum Glück weniger wacklig), bla bla etzetterapepe, das hat man in der Presse ja schon genug breitgetreten. Die Frau Portman war schon auch gut und der Herr Aronofsky, aber Wahnsinn ist ja gerne mal gut für einen Oscar, insofern wäre das nicht ganz so überraschend.

Inzwischen habe ich übrigens einige Reviews gelesen, und möchte noch eine Anmerkung hinzufügen: THIS IS NOT REALLY A MOVIE ABOUT BALLET DANCING. THANK YOU FOR YOUR ATTENTION.

Anschließend blieben uns aber doch einige Fragen offen: Wer hat eigentlich angefangen mit den leichten und luftigen Ballet-Layer-Klamotten? Zieht man sowas wirklich an, weil es beim Tanzen hilft oder hat man in der Jugend “Anna” gesehen und daraus geschlossen “Wenn ich Ballettänzerin werde, muss ich sowas kaufen”? Und: Warum tragen Ballerinas gerne mal nur einen Strumpf? Vielleicht weiß das ja wer.

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Olle Klamotten

January 24th, 2011 · 2 Comments

Habe heute in der Zeitung einen Artikel gelesen über eine Modenschau der BRIGITTE. Dem Journalist war das Gleiche aufgefallen wie mir, nämlich dass die Brigitte sich zwar auf die Fahnen schreibt, dass da “Normalos” modeln, dass aber die Normalos meist kein Gramm Fett aufweisen und total attraktiv sind, jetzt mal abgesehen von der einen Quotenmopsigen einmal alle Jubeljahre.

Vorne in der Brigitte stehen dazu immer ein bis zwei (GANZ SICHER NICHT vom Redaktionspraktikanten verfasste) Leserbriefe, wie toll das doch alles sei und wie sehr man sich freuen würde, dass da die Julia aus Buxtehude und die Marita aus Heidenheim uns die neuen Strickpullis vorführen, und nicht die Genevieve aus Paris. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Schreiben ruft in mir das Ganze aber eher gegenteilige Reaktionen hervor, muss ich sagen. Denn dass Models in Mode-Zeitschriften besser aussehen als ich, davon gehe ich aus, das ist ja schließlich deren Job. Wenn aber nun Hinz und Kunz aus dem angeblichen deutschen Hinterland grazil hingegossen ohne Orangenhaut unter einer afrikanischen Palme abgelichtet werden, machen sich in mir leichte Depressionen breit, dass nämlich offensichtlich alle super aussehen außer mir.

Wobei meine Depression dann immer wieder gemildert wird durch die “Erfolgreiches Paar in Abendrobe” - Bildstrecken, weil da bin ich dann immer froh, dass ich keinen solchen Vollhorst an der Backe habe wie die offensichtliche Unsympathin in den Louboutins.

A propos Vollhorst: Heute bestätigte sich wieder meine Theorie “Ein Idiot fährt immer mit dem Fahrrad”, nämlich dass - egal bei welchem miesen Wetter - einer immer mit dem Fahrrad rausmuss, der einen dann natürlich auf der Straße nervt, weil man ohne Hirn schlecht radfahren kann, und mit Hirn würde man bei so miesem Wetter nicht ohne Auto rausgehen. Heute also begab sich diesbezüglich die folgende Kombination: Halber Meter Neuschnee und Schneetreiben –> Fahrradfahrer mit Skibrille. I rest my case.

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Sick

January 15th, 2011 · No Comments

Liege krank zu Hause im Bett mit dem Laptop. Immerhin habe ich so herausgefunden, dass Gwyneth Paltrow schon sehr stressige Tage auch hat (ich fasse zusammen, für den, der das (allerdings witzig kommentierte) Gwyneth-Tagebuch nicht lesen will: “Aufgestanden, Kaffee getrunken, Kinder in die Schule gebracht, ins Sportstudio gefahren, Klamotten anprobiert, im Büro nicht gebraucht worden, mit Journalisten telefoniert, Kinder abholen lassen, Cupcakes gebacken, Girls Night Out”). Jaja, solche Tage will man halt einfach nicht haben, da bricht der stressresistenteste Top-Manager weinend zusammen.

Und: So sieht Law & Order auf Britisch aus: GONG GONG I SAY MY DEAR OLD CHAP

Und: Der UNGLAUBLICHE VIDEOSPIELKING!!!!!!!! Da Wahnsinn!!! Sowas hat man noch nicht gesehen. Am besten bei 1:30 anfangen, wenn man die (zugegebenermaßen optisch exzellente) Anmoderation durch die Arashis nicht sehen möchte. Nicht von der Frau abschrecken lassen, die demonstriert nur. Aber dann!!!!

Pop Music (Himitsu no Arashi-chan 2008-05-22)
Hochgeladen von oubeyy.

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